Pop-up-Kunstausstellung kuratiert und organisiert von sechs Studierenden des B. A. Creative Industries Management. Eine Wohltätigkeitsveranstaltung, um kulturelle Erfahrungen ohne den Stress und die Strapazen unserer turbulenten Zeiten zu erleben.
Der Titel der Ausstellung, "AMALGATE: start from scratch", würdigte diejenigen, die von der Pandemie, der politischen Krise und den allgemeinen Kämpfen der letzten Jahre schwer betroffen waren und half den Künstler:innen, ihre Geschäfte wieder aufzubauen und zu stärken.
Das Projekt war Teil des Projektmanagementkurses unter der Leitung von Prof. Dr. Svenja Tams. Es ging um Themen wie Trauma, Migration, Flucht und Schmerz und wie kreativer Ausdruck und Kunst mit überwältigenden negativen Erfahrungen umgehen können.
Die Zuschauer:innen konnten in die Kunstwerke von 12 talentierten internationalen Künstler:innen eintauchen:
- Alien Kolesnikova,
- Joseph Hahn (@jose.pdf),
- Soulkissesarts (@soulkissesarts_official),
- Robin Rapp (@rapp_robin),
- Araceli Zuniga (@thisisnotaraceli),
- Yelyzaveta Bohachowa,
- Masha Aletdinova (@mashaaletdinovaa),
- Yuliya Maltseva (@mltsva),
- Leonie Cuje,
- Ahmad El Hanjoul (@ahmed.hanjoul.photography),
- Emmanuel Neuenhaus, and
- Katharina Sousec (@katcallz_).
"AMALGATE: Start from cratch" lief von Samstag, 9. Juli bis Sonntag, 10. Juli 2022, im Palästinensischen Kulturzentrum Mozaik in Berlin-Schöneberg. Die Zusammenarbeit mit den Gastgeber:innen des Mozaik ermöglichte es den Studierenden, eine warme Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Besucher:innen willkommen fühlten.
Die Ausstellung wurde mit einer Vernissage am Samstag, den 9. Juli, mit DJs und Vokalisten DjoDjo (@djodjo_kassee), Bernard, Ike (@ikexmuna) und fufufelix (@fufufelix) eröffnet.
„AMALGATE: start from scratch“ wurde von unseren Studenten Dior Adler, Luisa Weisberg, Alea Zinner, Clara Biegi, Amitzy Cresto und Hannah Steen kuratiert und organisiert.
AMALGATE hat positive Ergebnisse erzielt. Der Erlös wird an das Zentrum Überleben (@zentrumueberleben) gespendet, eine Wohltätigkeitsorganisation mit Sitz in Berlin, die Flüchtlinge bei Überlebens- und Migrationserfahrungen durch Rehabilitation und Integration unterstützt. Trotz ihrer kurzen Dauer ermöglichte die Ausstellung auch den Künstler:innen, neue Kontakte zu knüpfen und ihre Werke einem neuen Publikum zu präsentieren. Die Sammlung vielfältiger Kunstwerke bot den Besucher:innen provokative Perspektiven auf Migration, Konflikt und Nachhaltigkeit, inspirierende Gespräche und eine integrative Atmosphäre.
Auch die Studierenden bewerteten ihr Projekt mit Begeisterung, wie Hannah Steen es ausdrückte:
"Wir, die Organisatoren, sind persönlich gewachsen und waren euphorisch über all die Besucher:innen, die Kunst gekauft und gespendet haben, und über all die, die unsere Arbeit gelobt haben. "
Studierende des B.A. Creative Industries Management Studiengangs
Ort: Jerusalem Kulturforum e.V., Grunewaldstraße 87, 10823 Berlin
Fotos: Alea Zinner
Poster design: Larissa Krüger (@larrysser)