Im Rahmen des Projekts „International Research Experience @SRH“ wird jährlich die forschungsorientierte Lehrveranstaltung RESpublica umgesetzt.
Das Projekt „International Research Experience @SRH“ hat das Ziel, Studierende zu einer Karriere in der Wissenschaft zu motivieren und internationale Forschungskooperationen zu fördern. Im Rahmen dessen werden neue forschungsorientierte Studienangebote geschaffen und die Rahmenbedingungen für den Start in eine wissenschaftliche Karriere verbessert. Mit verschiedenen Stipendien werden zudem forschungsorientierte Auslandsaufenthalte im Rahmen von Master- und Doktorarbeiten oder internationalen Forschungsprojekten finanziell unterstützt.
Das Projekt wird durch den DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) mit Mitteln des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) im Rahmen des Programms „HAW.International“ gefördert.
In Kooperation mit den Partneruniversitäten UMIHNO (Portugal) und UNIVA (Mexiko) wird im Rahmen des Projekts jährlich auch die forschungsorientierte Lehrveranstaltung RESpublica umgesetzt.
Interdisziplinärer Austausch in binationalen Tandems
Im Zuge komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen bieten die Masterstudiengänge Architecture – Design for the Built Environment (DBE) und Water Technology eine gemeinsame inter- sowie transdisziplinäre Research Event Series RESpublica an.
RESpublica ist interdisziplinär konzipiert, folgt jährlich wechselnden Fokusthemen, bindet die internationalen Partneruniversitäten der SRH mit Studierenden und Professor:innen ein und lädt Expert:innen hinzu.
Gebunden an die Fokusthemen arbeiten die Studierenden in binationalen Tandems kooperativ an einem Projekt. Sie erhalten fachlichen Input aus Architecture und Water Technology, zur Forschungsmethodologie sowie zur Architekturvermittlung bzw. Umweltbildung.
RESpublica 2025: The Power of Landscape – Resource, Recovery, Retreat
Die diesjährige Veranstaltung bot Vorträge als Impuls und Auftakt sowie themengebundene Vorträge von Professor:innen der internationalen Partneruniversitäten. Die Forschungsthemen der Studierenden wurden in praktischen Arbeitsphasen in Online- sowie Präsenz-Workshops erarbeitet und durch Tutoring erhielten sie weitere Unterstützung bei der Umsetzung.
„RESpublica zeigt, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit und internationale Partnerschaften die Grundlage für kreative und nachhaltige Lösungen bilden, die unsere Welt dringend benötigt. Die Integration der Studiengänge Water Technology und Architektur in RESpublica ermöglicht es einfach, nachhaltige und innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die gebaute Umwelt als auch die natürlichen Wasserressourcen berücksichtigen.“ – Professorin Ulrike Gayh
„Die frühen 20er Jahre des 21. Jahrhunderts sind durch zahlreiche globale Krisen von hoher Dichte und Intensität gekennzeichnet. [...] Einige Krisen sind von Menschen gemacht, andere schicksalhaft. Wir müssen uns mit ihnen allen auseinandersetzen, unabhängig von ihrem Ursprung. [...] Aber in einer globalen Welt hängen viele Dinge direkt mit vielen Dingen zusammen. [...] RESpublica (lat. für ein öffentliches Anliegen) bietet den Studierenden also eine Bühne, um ihre Fragen, die sie unmittelbar interessieren und die ihnen elementar erscheinen, in einen Forschungskontext zu stellen und weiterzuentwickeln.“ – Professor Marc Kirschbaum
Foto: Christine Bleier-Haunß
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