SRH University

Erfolg durch kleine Gruppen und individuelle Förderung

Ich bin durch eine Spontanmutation mit dem Noonan-Syndrom geboren. Ein Herzfehler, Minderwuchs und ein niedriger Muskeltonus wurden schon bei meiner Geburt festgestellt. Deshalb trank ich sehr wenig und entwickelte mich motorisch sehr langsam. Die Diagnose Noonan-Syndrom habe ich allerdings erst mit acht Jahren, nachdem ich schon zweimal am Herz operiert werden musste, bekommen. Erst dann konnte die Mutation genetisch eingeordnet werden. 

Im Kindergarten waren die anderen Kinder mir in ihrer Entwicklung voraus. Ich war überfordert mitzuhalten. Es fiel mir schwer, in der großen Gruppe Freunde zu finden. Um es mir in der Grundschule leichter zu machen, entschieden sich meine Eltern dazu, mich an der Stephen-Hawking-Schule der SRH anzumelden. In einer Außenklasse in Mauer hatte ich eine schöne Grundschulzeit. Aufgrund der kleinen Klassen und der individuellen Förderung war es leichter, Freunde zu finden und mich am Unterricht zu beteiligen. Ich fühlte mich nicht mehr ausgeschlossen, da viele andere Kinder auch Beeinträchtigungen hatten und jeder akzeptiert und integriert wurde, wie er war. 

Nach der Grundschulzeit besuchte ich die Realschule der Stephen-Hawking-Schule der SRH und anschließend das Sozialwissenschaftliche Gymnasium. Nach einem FSJ an einer Grundschule, fasste ich den Entschluss Soziale Arbeit zu studieren. Sowohl an einer staatlichen Hochschule als auch an der SRH erhielt ich ein Studienplatz. Da ich schon in meiner Schulzeit mit den kleineren Klassen und der persönlicheren Förderung sehr zufrieden war und mich das CORE-Prinzip der SRH überzeugt hat, habe ich mich für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der SRH entschieden. Ich habe mich sehr gefreut, als ich ein Stipendium erhalten habe! Ich fühle mich sehr wohl in meinem Studium, habe schnell Anschluss gefunden und finde es toll, dass die Prüfungen durch die fünfwöchigen Blöcke gut aufgeteilt sind.